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Fakten zum Fleischkonsum:

·        in de  letzten 50 Jahren ist der Fleischverbrauch um das 5fache gestiegen

·        in der EU werden jährlich über 42 Mill. Tonnen Fleisch produziert

die Deutschen und Österreicher essen etwa 90kg Fleisch im Jahr, d. h. jeder von uns verspeist etwa 4 Rinder, 4 Schafe, 12 Gänse, 37 Enten, 46 Schweine, 46 Putern und 945 Hühner in seinem Leben, das sind 1094 Tiere, Fische sind da gar nicht mitgerechnet.

·        in Europa werden 60% der Getreideernte an Schlachttiere verfüttert, in Amerika sind es 90%.

·        mit der Getreidemenge für 100 Schlachttiere könnte man etwa 2000 Menschen in dem selben Zeitraum ernähren. Es kommt auf die Art von Schlachttier an, bei Rindern ist das Verhältnis des benötigten Getreides zum produzierten Fleisch besonders schlecht, für ein kg Fleisch braucht man 10kg Getreide oder Soja, d. h. 90% der Energie wird vernichtet (dies ist ja die Absicht der Produzenten).

·        für die Produktion von einem Steak mit 225g braucht man soviel Pflanzenenergie wie man bräuchte um 40 hungrige Menschen einen Tag lang zu ernähren.

·        wenn die Amerikaner ihren Fleischkonsum um 10% einschränken würden, könnte man mit dem eingesparten Getreide 60 000 Millionen Menschen ernähren (Studie von Havard Professor John Mayr)
1 Mill. Menschen sterben täglich  an Hunger oder an den Folgen, davon alle 7 Sekunden ein Kind unter 10 Jahren, 1 Milliarde Menschen ist schwer unterernährt.

·        in Dänemark gibt es eine Stadt deren Bevölkerung einen Tag in der Woche auf Fleisch. verzichtet
wenn alle Deutschen diesem Beispiel folgen würden, könnten sie ihren CO
2 Ausstoß um die Menge verringern, die von über einer Mill. PKWs abgegeben wird (ganz abgesehen von Methan und den Umweltschäden).

·        für nur einen kleine Hamburger muss eine Urwaldfläche von 4-5m 2 für Acker- oder Weidefläche gerodet werden
Für die Schweinemast wird in Thailand Manjok (Stärkemehl) für unsere Schweinemast angebaut. Seit 1979 hat sich der Anbau verdreißigfacht, im selben Zeitraum ist die Urwaldfläche von 72% auf 10% geschrumpft. Im Hauptanbaugebiet ist die Hälfte der Kinder unterernährt, jährlich sterben 60 000 thailändische Kinder an Hunger.

·        obwohl die Fleischindustrie mehr Nahrung vernichtet als sie produziert, wird sie mit riesigen Subventionen gefördert. Mit einem Teil der Gelder wird der Export von den minderwertigen Fleischteilen (z. B. Hühnerflügerl) derart gefördert, dass der Preise der Produkte unter den der afrikanischen Kleinbauern liegt und diese deshalb für ihre Produkte keine Abnehmer mehr finden. D h., für unsere Gier nach Fleisch wird den Bauern in den ärmeren Ländern nicht nur Land weggenommen sondern auch ihre Absatzmärkte werden vernichtet.

 

 

 

 

 

Immer wieder werden wir zum Spenden für Hungernde aufgerufen, ein Hunger der aber nur künstlich geschaffen wird. Wenn wir aber anstatt mit Spenden unser Gewissen zu erleichtern, unser Konsumverhalten ändern würden, könnten wir vielmehr bewirken (man kann ja zusätzlich spenden).

Zum Beispiel:

·        Für die Menschen in der sogenannten 3. Welt:. Diese könnten ihren eigenen Boden bestellen, ihre eigenen Produkte vermarkten und hätten genug zu essen.

·        Für die Umwelt: wir bräuchten nicht die Grüne Lunge der Erde, die Urwälder zu roden. Wir bräuchten nicht unsere Böden und unser Wasser mit Fungiziden, Pestiziden, Herbiziden, Insektiziden und Gülle vergiften. Wir könnte wieder das Wasser der Hausbrunnen trinken.
Wir würden keine genmanipulierten Produkte benötigen (das Zeug bringt ja keinen höheren Ertrag, es braucht auch nicht weniger Spritzmittel, das Gegenteil ist der Fall. In Amerika, Argentinien, überall wo Genzeug angebaut wird, werden schon mehr und aggressivere Mittel gespritzt. Genprodukte bringen nur für Monsato und Konsorten mehr Gewinne und Kontrolle.

·        Für sich selbst: einige Krankheiten würde es bereits bei mäßigem Fleischkonsum gar nicht geben, andere nur in abgeschwächter Form.

·        Für die Tiere: wir müssten sie nicht zusammengepfercht in TierKZs halten. Wir könnten vielen den schrecklich langen Transportweg und letztendlich den qualvollen Tod in einem der großen Schlachthöfe ersparen.
Wir bräuchten auch nicht mehr die Meere leer zu fischen.

 

 Wir könnten uns so viel Leid ersparen, aber damit ist ja bekanntlich nichts zu verdienen. Deshalb werden Milliarden in die Werbung gesteckt, die uns von der Gesundheit und der Notwendigkeit vieler Produkte überzeugen soll.

Ein gescheiter Mensch hat einmal gesagt: "Von Produkten die stark beworben werden müssen, sollten wir lieber die Finger lassen."

Viele sagen, "ich als Einzelner kann ja nichts tun". Ich sage, stimmt nicht:  Überlegt mal, was das bedeuten würde, wenn jeder Einzelne in der westlichen Welt nur 10% weniger Fleisch essen würde, was dies schon alles verändern könnte, denkt nur an das amerikanische Rechenbeispiel.

Man muss sich nur dessen bewusst werden, wie alles miteinander verflochten ist und dass die Macht bei jedem Einzelnen liegt, denn er entscheidet was er will und nicht die Werbung. Die Industrie richtet sich immer nach dem Konsumenten, sie will ja schließlich was verkaufen.

Man muss ja nicht gleich Vegetarier werden, aber etwas weniger Fleisch würde keinem schaden.

 

Die meisten Fakten sind dem Video "der dummer Vegetarier" entnommen.
http://www.youtube.com/watch?v=bmqvU3Fdo7Q 

ein weiter interessanter Link: youtube.com/watch?v=AIEYXYztpXI&list=PLD30BE89CDC127D70

 

für chronische Fleischesser eines vom vielen Beispielen: youtube.com/watch?v=-z5dz-SHvWU

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